Feuersalamander im Gebüsch

Von Rotbuche bis Pfingstnelke, von Rothirsch bis Feuersalamander – die Artenvielfalt im Nationalpark

Mehr als 11.000 verschiedene Tier-, Pflanzen- und Pilzarten leben im Nationalpark Kellerwald-Edersee – und es sind noch längst nicht alle entdeckt und erforscht. Jede von ihnen ist besonders und nimmt in einem intakten Ökosystem ihren Platz ein.

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Während sich die einen vor allem für Wildkatze und Schwarzspecht interessieren, sind für die anderen seltene Pilze, Flechten und Moose spannend – und für Forschende auch die noch nicht festgestellten Arten im Nationalpark.

Vermutlich kommen mehr als 15.000 verschiedene Tier-, Pflanzen- und Pilzarten im Gebiet vor.

Artenvielfalt

Mehr als 11.000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten wurden bereits im Schutzgebiet entdeckt, erforscht und kartiert. Stetig kommen neue Arten hinzu.

Über 1.550 Farn- und Blütenpflanzen, Moose und Flechten bilden gemeinsam mit den Wäldern die grüne Lunge des Nationalparks.

Wie ein Geflecht durchziehen mindestens 1.300 verschiedene Pilzarten den Boden und das Totholz des Schutzgebiets.

Aus dem Reich der Tiere kommen über 5.650 verschiedene Arten vor - darunter über 390 Spinnentier-Arten, mehr als 930 Schmetterlingsarten, mindestens 1000 Fliegenarten und über 1.700 Käferarten.

Eines haben alle Artengruppen gemeinsam: der Nationalpark Kellerwald-Edersee ist ihr Lebensraum. Unsere Aufgabe ist es, diesen Schatz mit all seinen Lebewesen zu schützen und zu bewahren.

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Diese Bestandsaufnahme wird laufend fortgeführt und ist Teil der Forschung des Nationalparks.

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